Stärken erkennen und fördern, wesentliche Bausteine in der Begabungs- und Begabtenförderung, finden sich auch am Nachmittag wieder.
Schach, Forscherspaß und Orchesterklasse sind auch im Schuljahr 2024-25 drei Möglichkeiten, in denen Kinder am Nachmittag ihre Interessen vertiefen können.
Was sind die Inhalte, Ziele, dieser drei Angebote:
Schach am Nachmittag
Ziele: Erlernen der Regeln, Unterscheidung Matt, Patt, Schach, Angriff und Schlagen, Grundlagen von Strategie und Taktik
Warum ist Schach für junge Menschen so wichtig?
1) Förderung der kognitiven Fähigkeiten:
Schach ist ein Spiel, das Konzentration, Planung und strategisches Denken erfordert. Durch das Spielen von Schach verbessern Kinder ihre kognitiven Fähigkeiten, darunter Problemlösung, Logik und Gedächtnis.2) Soziale Interaktion:
Schach fördert die Kommunikation und den sozialen Austausch zwischen den Schülern. Während sie gegeneinander spielen, lernen sie, Respekt, Fairness und Teamarbeit zu schätzen.3) Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen:
Das Überwinden von Herausforderungen und das Erreichen von Zielen im Schachspiel stärken das Selbstvertrauen der Kinder. Es lehrt sie auch, Niederlagen zu akzeptieren und daraus zu lernen.4) Spaß am Lernen:
Der Schachkurs ist so gestaltet, dass er Spaß macht und die Neugier der Teilnehmer weckt. Schach wird so zu einer unterhaltsamen Art des Lernens.Ich freue mich neue Kinder in die große Welt des Schach Spielens einführen zu können.
Mag. Robert Perhinig
Forscherspaß am Nachmittag
Kinder forschen gerne, weil es ihrer natürlichen Neugierde und Entdeckungsfreude entspricht.
Ich möchte im Rahmen meines Kurses diese Eigenschaften durch verschiedene Experimente fördern. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass es Versuche sind, die die Kinder selbst durchführen können.
Die positiven Erfahrungen und Erfolge, die sie dabei sammeln, sollen nicht nur ihre Bildung und ihr „handwerkliches Geschick“, sondern auch ihr Selbstbewusstsein und ihre persönliche Entwicklung fördern.Ich möchte aber auch zeigen, dass Scheitern zum Forschen dazu gehört. Es läuft nicht immer alles „glatt“ und manchmal entsteht aus einem „Fehlversuch“ auch eine neue interessante Frage oder eine wunderbare Erkenntnis. Bei allen Stunden ist mir auch besonders wichtig, dass wir gemeinsam einen Bezug zur Lebensrealität der Kinder herstellen, aber auch einfach Spaß haben und über die Wunder dieser Welt staunen können.
DI Susanne Laubenbacher
Orchesterklasse am Nachmittag
Unter der Leitung von Musiklehrerinnen und -lehrern der Musikschule bilden die Kinder von Beginn an ein Orchester und musizieren in der Gruppe.
Kinder ohne musikalische Vorkenntnisse erlernen die Grundlagen eines Blasinstruments und werden dabei von Kindern verstärkt, die bereits ein Musikinstrument spielen und ihr Können am Instrument vertiefen.
Dabei erleben die Kinder das Spüren von Puls, Takt und Rhythmus, hören einander zu und haben Freude am gemeinsamen Musizieren im Orchester.Beate Pitscheneder
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